Über uns / Geschichte
Liebevolle Betreuung in idyllischer Lage
Ruhige Lage inmitten der Natur
Der Eurohof Dreiländereck in Hainewalde liegt am Rand des kleinsten Mittelgebirges Deutschlands, dem Zittauer Gebirge. Die ruhige Lage inmitten der Natur garantiert Ihnen einen entspannten, kindgerechten Aufenthalt. Damit Sie und Ihre Kinder sich wohlfühlen, bieten wir Ihnen moderne Mehrbettzimmer für bis zu 92 Gäste. Unser Küchenteam freut sich auf Ihren Besuch und verpflegt Sie mit gesunden, frisch in unserem Haus zubereiteten Mahlzeiten. Im großen Speisesaal mit eigener Bühne finden alle Gäste genügend Platz, um gemeinsam zu essen, zu feiern und kulturelle Höhepunkte zu erleben. Ob Schulklassen auf Klassenfahrt, ob Chöre, Orchester oder Theatergruppen, ob Sportler, Familien, Pädagogen oder Kinder und Jugendliche im Ferienlager:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sie sind herzlich Willkommen.
In den neu errichteten Gebäuden stehen 20 4-Bettzimmer und 6 2-Bettzimmer für Lehrer und Betreuer zur Verfügung.
Eine Etage ist barrierefrei.
Mit dem Öko-Labor, der Flachsstube, dem grünen Klassenzimmer sowie der Stube und dem Stübchen bieten wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Projektarbeit, die von unseren Mitarbeitern/Pädagogen betreut wird.
Im ländlichen Raum zwischen Oberlausitzer Bergland und Zittauer Gebirge befindet sich das 22.000 qm große Grundstück des Schullandheimes als nationale und internationale Bildungs-, Begegnungs- und Erholungsstätte.
Träger der Einrichtung ist der Verein Eurohof Dreiländereck e. V. Sachsen.
Unsere Geschichte
1795 Bau eines ersten Schießhauses (Gebäudeteil des jetzigen Haupthauses) durch die Gutherrschaft derer von Kyaw. Er diente der 1793 gegründeten Schützengesellschaft von Hainewalde als Schießstand für das Scheibenschießen.
1820 Ernst August Wilhelm von Kyaw verfügt, dass das Schießhaus Eigentum der Privilegierten Schützengesellschaft wird. Anlass war die „Allerhöchste Königliche und Hohe Oberamtliche Bestätigung“ der Satzung mittels „Höchsten Reskriptes“ vom 11. Juni 1817. Im Jahr 1820 fand ein weiterer Vergrößerungsbau statt.
1883 Nachdem die als „Hauptquartier“ der Schützengesellschaft angesehene Schlossschenke mit ihrer Saalanlage 1883 aus baupolizeilichen Gründen gesperrt worden war und der große Saal im Pferdestallgebäude des Schlosses zum Abbruch gekommen war, schien ein großer Erweiterungsbau am Schützenhaus mit einer Saalanlage unumgänglich notwendig. Jeder Schütze hatte dazu, je nach Rang und Würde, einige Tage unentgeltlichen Baudienst zu leisten.
1886 Das Schießhaus wurde nach den Plänen von Baumeister Schubert aus Bertsdorf erneut umgebaut. Das Dach erhält mit Ausnahme der Gauben an der Süd- und Westseite seine heutige Form.
1951 Der Rat der Gemeinde Hainewalde wird Eigentümer des Grundstücks und des Gebäudes.
1956 Ab 01.01.1956 sind die Phänomen Werke Zittau (später Robur-Werke Zittau) Rechtsträger des ehemaligen Schützenhauses. Noch im gleichen Jahr wird ein Antrag auf Errichtung von 2 Schlaf- und Wohnbaracken gestellt. Bis zum Bau der Baracken übernachten die Kinder in großen Mannschaftszelten.
1959 Pläne zum erneuten Umbau des ehemaligen Schützenhauses werden vom damaligen VEB Robur Werke Zittau bei der Gemeinde eingereicht. Durch die Küchenerweiterung und den Anbau von Waschräumen an der Westseite des Saales verbessern sich die Bedingungen des Ferienlagers deutlich.
1966/67 Die südliche Baracke des Ferienlagers, auch als Jungenbaracke bekannt, wird durch einen Neubau ersetzt, der bis zum Jahr 2000 als Unterkunftsbaracke genutzt wird. Im August 2001 wird das Gebäude abgerissen. Auf der Fläche entsteht die Spielanlage der Elemente – auch bekannt als Wasserspielplatz.
1991 Mit dem Inkrafttreten des Einigungsvertrages wird die Treuhandanstalt Verwalter des Grundstückes.
1993 Am 25.02.1993 wurde das erste Konzept für das ehemalige Kinderferienlager „Aufbau eines Kreativ-Bildungszentrums“ von der ABS Robur-Werke erstellt. Am 01.05.1993 begann die Arbeit der 1. ABM-Gruppe als Frauen ABM mit vier Personen – Frau Gocht, Frau Thöns, Frau Burisch, Frau Engelmann – zur inhaltlichen Projektierung der Arbeit eines Schullandheimes.
Im Oktober nahm die Gruppe am 1. Sächsischen Schulgartenwettbewerb mit dem Projekt „Öko-Oase“ teil und erreichte den 2. Platz. 1.11.1993 Gründung des Vereins „Eurohof Dreiländereck e.V. Sachsen“
Gründungsmitglieder sind:
Frau Gocht – ABS Robur-Werke Zittau
Frau Kluttig – Richard-von-Schlieben-Gymnasium Zittau
Herr Knobloch – ABS Robur-Werke Zittau
Frau Knüpfer – Parkschule Zittau
Herr Koß – Christian-Weise-Gymnasium Zittau
Frau Mothes – Gemeindeverwaltung Hainewalde
Frau Renner – Lessingschule Zittau
Frau Schubert – Schule Hainewalde
1994 – 95 Die Gemeinde kauft das Objekt von der Treuhandgesellschaft und schließt einen Nutzungsvertrag mit dem Verein ab. In der Unterkunftsbaracke werden die Heizung und die Sanitäranlagen eingebaut. Die ehemalige Trockentoilette wird zum Öko-Labor umgebaut und erhält eine moderne Ausstattung. Des Weiteren entstehen die Abenteuerschlucht sowie die Kräuterspirale auf der Öko-Oase. Im Februar des Jahres kommen die ersten Klassen zu ihrem Schullandheimaufenthalt in den Eurohof.
1996 – 97 In diesen Jahren entsteht die Kletterwand im Saal und der Hof zwischen Öko-Labor und Vereinshaus wird befestigt. Des Weiteren gelingt die Fertigstellung des Fußballplatzes. Im Herbst 1997 wird der 10.000-ste Gast begrüßt.
1998 Der Eurohof erhält für das Zukunftssicherungsprojekt mit den Bestandteilen
– Anbau eines Bettenhauses
– Umbau und Sanierung des Haupthauses
– Küchenkonstruktion und
– Bau einer Holzheizungsanlage
den Fördermittelbescheid. Das Vorhaben wird über die EU aus Mitteln des Projektes „Interreg III“ gefördert. Die Kofinanzierung erfolgt durch das Sächsische Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten.
Ab dem 1.11.1998 werden die Toiletten im Saalanbau eingebaut.
1999 Die Hausesel Ali und Trixi, sowie Hund Lago werden neue Bewohner des Eurohofes.
Am 01.09.1999 beginnen die Bauarbeiten zum Anbau des Bettenhauses. Das Richtfest für den Turmhausbau und die Grundsteinlegung für das Hinterhaus werden am 18.11.1999 gefeiert.
Ab Februar 1999 bis Januar 2006 ist der Verein Eurohof Dreiländereck e.V. Sachsen Träger des Schullandheimes „Lausitzer Hütte“ Waltersdorf. Mängel an der elektrischen Anlage führen zum totalen Stromausfall während der ersten Belegung.
2000 Trotz intensiver Bauphasen werden 3682 Gäste mit 13.996 Übernachtungen im Eurohof beherbergt.
Am 15.07.2000 kann die erste Belegung im Turmhaus begrüßt werden: Triathleten aus Mecklenburg Vorpommern.
Ein Jahr später ist auch der zweite Neubau, das Hinterhaus, fertig gestellt.
2002 Die Arbeiten zum Aufbau der Spielanlage der Elemente beginnen und durch die Rekonstruktionsmaßnahmen am Vereinshaus wird der Baubetrieb noch einmal intensiver. In den folgenden Monaten wird zwischen den Belegungen der Saal des Vereinshauses schrittweise umgebaut.
2003 – 2004 Mit der Fertigstellung der Spielanlage der Elemente und einer behinderten- gerechten Lösung der Hofeinfahrt finden die Bauarbeiten einen Abschluss. Anlässlich des 10-jährigen Vereinsjubiläums am 15.11.2003 wird vor dem Vereinshaus eine Sommerlinde gepflanzt.
2005 – 2008 Der Verein arbeitet aktiv:
– in der AG Kinder- und Jugendtourismus des Tourismusverbandes Oberlausitz Niederschlesien e.V.
– dem Projekt Pontes – Lernen für Europa
– im Netzwerk Umweltbildung Sachsen
– im Förderverein Kyawsches Schloss
– im Unternehmerverband Zittau und Umgebung e.V.
mit.
2009 Um die Spielmöglichkeiten für die Kindergruppen auszubauen, werden in der Abenteuerschlucht eine Drehscheibe sowie ein Rotationssteg montiert.
2011 In diesem Jahr wurde der Volleyballplatz erneuert.
2013 Der hauseigene Tierpark vergrößert sich durch die Geburten von den Eseldamen Aisha am 21.05.2013 und, ein Jahr später, Tinka am 16.06.2014. In diesem Jahr begann außerdem die Ausbildung des ersten Lehrlings als Kauffrau für Tourismus und Freizeit im Eurohof.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins pflanzen die Mitarbeiter im Gelände eine Ulme und besuchen ein Konzert des langjährigen Gastes Gewandhaus Kinderchores in Leipzig
2014 Durch die Mitgliedschaft im Verein „Sachsen barrierefrei“ wurden weitere Maßnahmen zur Inklusion vorangetrieben. Ein großer Teil gelang 2014 mit dem Bau eines barrierefreien Zugangs vom Parkplatz zum Saal.
Da in einem Schullandheim lernen in der Natur im Vordergrund steht, soll auf dem Gelände ein „Grünes Klassenzimmer“ entstehen. Der Spatenstich für den Bau wurde am Tag der offenen Tür, dem 27.09.2014, gesetzt.
2015 Neben 16 Mitarbeitern sind außerdem zwei Freiwillige im Ökologischen Jahr tätig.
Herzlich willkommen!
Eurohof Dreiländereck e. V. Sachsen
Scheibe 15, 02779 Hainewalde
Schullandheim am
Zittauer Gebirge
Der Eurohof Dreiländereck in Hainewalde liegt am Rand des kleinsten Mittelgebirges Deutschlands, dem Zittauer Gebirge. Die ruhige Lage inmitten der Natur garantiert Ihnen einen entspannten, kindgerechten Aufenthalt.